Photovoltaik im Gewerbe – Wie Unternehmen langfristig Stromkosten senken

Photovoltaik im Gewerbe bietet Unternehmen eine bewährte Lösung, um mit eigenem Solarstrom dauerhaft Stromkosten zu senken und sich von schwankenden Energiepreisen unabhängig zu machen. Die Anlage zahlt sich nach fünf bis sieben Jahren aus. Danach wird sie für 18 bis 20 weitere Jahre zur Einnahmequelle. Elevion Green unterstützt Sie dabei mit einer kostenlosen Erstberatung und maßgeschneiderten Lösungen für Ihren Betrieb.
Das Thema kurz und kompakt
- Bis zu 80 % Kosteneinsparung: Unternehmen senken Ihre Stromkosten erheblich und können nach fünf bis sieben Jahren konstante Erträge für weitere 18 bis 20 Jahre erwirtschaften.
- Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen: Mit eigenem Strom sind Sie vor steigenden Preisen geschützt. Sie wissen genau, was Energie kostet.
- Nachhaltigkeit mit finanziellen Vorteilen: Unternehmen erfüllen CO₂-Reduktionsziele für ESG-Kriterien und nutzen staatliche Förderungen wie die degressive Abschreibung von 30 % im ersten Jahr (für Anlagen zwischen Juli 2025 und Dezember 2027).
- Elevion Green – Ihr Partner für gewerbliche Energielösungen: Über 500 MWp jährliche Installationsleistung, bewährte Technologie und Komplettlösungen aus einer Hand durch die Expertise der Elevion Group.
Warum lohnt sich Photovoltaik im Gewerbe besonders?
Gewerbliche PV-Anlagen sind aktuell so rentabel wie nie: Niedrige Preise treffen auf hohe Stromkosten – eine Kombination, die Unternehmen klare finanzielle Vorteile und langfristige Planungssicherheit bietet.
Ideale Rahmenbedingungen für gewerbliche PV-Anlagen
Die aktuellen Marktbedingungen für gewerbliche PV-Anlagen sind so günstig wie nie zuvor. Niedrige Modulpreise, kontinuierliche technische Fortschritte und stabile politische Rahmenbedingungen schaffen optimale Voraussetzungen für rentable Investitionen. Moderne Solarmodule erreichen heute einen Wirkungsgrad von fast 25 % und bieten eine Leistungsgarantie von 25 Jahren.

Wirtschaftliche Vorteile auf einen Blick
Eine 100 kWp Photovoltaikanlage erzeugt in Deutschland durchschnittlich 90.000 bis 110.000 kWh Strom pro Jahr – abhängig von Standort, Ausrichtung und Effizienz der Module. Bei Investitionskosten zwischen 95.000 und 130.000 € ergibt sich eine attraktive Rendite, die sich bereits nach fünf bis sieben Jahren vollständig amortisiert hat. Mit einem Gewerbespeicher steigen die Kosten auf etwa 150.000 €, verbessern jedoch die Eigenverbrauchsrate erheblich. Nach der Amortisationszeit erwirtschaftet die Anlage für die restliche Lebensdauer von über 25 Jahren konstante Erträge.
Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen
Gewerbliche PV-Anlagen bieten Unternehmen einen wirksamen Schutz vor den volatilen Entwicklungen am Energiemarkt. Während die Strompreise in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind, produzieren Unternehmen mit eigener Solaranlage ihren Strom zu konstanten, planbaren Kosten. Diese Planungssicherheit ist besonders wertvoll für die langfristige Budgetplanung und Kalkulation von Produktionskosten.
Gleichzeitig leisten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Ausbau erneuerbarer Energien. Jede installierte gewerbliche PV-Anlage reduziert die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und trägt zur Dezentralisierung der Energieversorgung bei. Für viele Unternehmen wird dies zunehmend zu einem wichtigen Baustein ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und hilft dabei, CO₂-Reduktionsziele zu erreichen.
Für welche Unternehmen eignet sich eine gewerbliche PV-Anlage?
Von der Mindestdachfläche bis zum Dachtyp: Gewerbliche PV-Anlagen rechnen sich für deutlich mehr Unternehmen als oft angenommen – entscheidend ist die richtige Planung.
Mindestanforderungen und optimale Voraussetzungen
Gewerbliche PV-Anlagen entfalten ihr volles Potenzial bei Betrieben mit mindestens 2.000 m² Dachfläche. Mit dieser Fläche lassen sich Anlagen ab 200 kWp installieren, die bereits deutliche Kosteneinsparungen erzielen und eine attraktive Wirtschaftlichkeit gewährleisten. Größere Dachflächen bieten den Vorteil von Skaleneffekten: Die spezifischen Installationskosten pro kWp sinken, während die Eigenverbrauchsrate steigt.
Besonders profitieren Unternehmen aus den folgenden Branchen:
Diese Betriebe haben typischerweise einen hohen Tagesverbrauch während der Sonnenstunden und können daher Eigenverbrauchsraten von über 80 % erreichen.
Dachtypen und ihre Potenziale
Die Kosten einer gewerblichen PV-Anlage variieren je nach Dachtyp erheblich. Flachdächer ermöglichen einen einfachen Zugang und standardisierte Montagesysteme. Schrägdächer und komplexere Dachkonstruktionen sind aufwändiger in der Planung und Montage.
Die wichtigsten Dachtypen im Überblick:
- Flachdächer: Optimal für große Anlagen, flexible Modulausrichtung, einfache Installation
- Süd-orientierte Schrägdächer: Höchste Erträge bei 30–35° Neigungswinkel
- Ost-West-Dächer: Gleichmäßigere Stromerzeugung über den Tag, ideal für hohen Eigenverbrauch
- Trapezblech-Dächer: Weit verbreitet im Gewerbe, spezielle Befestigungssysteme erforderlich

Selbst bei suboptimaler Ausrichtung lassen sich wirtschaftlich sinnvolle Anlagen realisieren. Eine detaillierte Dachanalyse durch Elevion Green zeigt, welches Potenzial Ihr Dach bietet und wie die Anlage optimal dimensioniert werden kann.
Wirtschaftlichkeit: So rechnet sich Photovoltaik im Gewerbe
Elevion Green optimiert drei zentrale Faktoren für maximale Wirtschaftlichkeit: das Lastprofil als Planungsbasis, den Eigenverbrauch durch intelligente Dimensionierung und die Netzentgelte durch effektives Peak Shaving.
Das Lastprofil – Herzstück der Planung
Das Lastprofil eines Unternehmens bildet die Grundlage für jede wirtschaftlich optimierte PV-Anlage. Es zeigt den stündlichen Stromverbrauch über den Tag und das Jahr hinweg und ermöglicht die präzise Abstimmung zwischen Stromerzeugung und -verbrauch. Eine detaillierte Analyse zeigt, wie groß die Anlage sein muss. So nutzen Sie möglichst viel Solarstrom direkt im Betrieb
Eigenverbrauch maximieren
Der Eigenverbrauch ist der wichtigste Wirtschaftlichkeitsfaktor bei gewerblichen PV-Anlagen. Typische Eigenverbrauchsraten liegen im Idealfall bei über 80 %, abhängig vom Lastprofil und der Anlagendimensionierung. Je höher der Eigenverbrauch, desto rentabler wird die Investition, da selbst erzeugter Strom die teuren Strombezugskosten ersetzt.
Ein praktisches Beispiel verdeutlicht die Potenziale: Ein mittelständisches Unternehmen mit einer 300 kWp Photovoltaik-Anlage erzeugt jährlich etwa 285.000 kWh Strom. Bei 70 % Eigenverbrauch werden 199.500 kWh selbst genutzt und ersetzen teuren Netzbezug, während die verbleibenden 85.500 kWh über die Direktvermarktung für durchschnittlich 7 Cent pro kWh verkauft werden. Dies ergibt zusätzliche Einnahmen von etwa 6.000 € jährlich, nach Abzug der Vermarktungskosten.
Peak Shaving – Lastspitzen intelligent kappen
Peak Shaving bezeichnet die gezielte Reduzierung von Lastspitzen durch intelligente Energieverteilung und Batteriespeicher. Durch das Kappen von Verbrauchsspitzen lassen sich die Netzentgelte erheblich reduzieren, da diese sich nach der höchsten viertelstündlichen Leistungsmessung des Jahres richten. Bereits eine Reduzierung der Spitzenlast um wenige Kilowatt kann zu Einsparungen von mehreren tausend Euro pro Jahr führen.

Moderne Energiemanagementsysteme sind heute unverzichtbare Bestandteile jeder gewerblichen PV-Anlage. Sie überwachen kontinuierlich die Energieflüsse, prognostizieren den Verbrauch und steuern automatisch Batteriespeicher sowie schaltbare Verbraucher. In Kombination mit E-Mobilität und gewerblichen Speichern entstehen intelligente Energiesysteme, die sowohl die Eigenverbrauchsrate maximieren als auch die Netzentgelte minimieren.
Komponenten gewerblicher Photovoltaik-Anlagen
Die Qualität und Abstimmung der Komponenten entscheiden über Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer einer gewerblichen PV-Anlage. Elevion Green setzt auf etablierte Hersteller mit umfassenden Garantien, um maximale Betriebssicherheit über Jahrzehnte zu gewährleisten.
PV-Module – Das Fundament der Stromerzeugung
Moderne TOPCon-Module, die neueste Generation der Solartechnologie, erreichen Wirkungsgrade von 23 % bei minimaler Degradation von nur 0,15 % pro Jahr. PERC-Module, eine bewährte Standardtechnologie im Modulbau, bieten mit 21–22 % Wirkungsgrad ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis für größere Anlagen.
Wechselrichter – Das Herzstück der Anlage
Hochwertige Wechselrichter können Wirkungsgrade von 98–99 % erreichen. Jedes Zehntel Prozent macht einen Unterschied: Bei 285.000 kWh Jahresertrag bedeutet 1 % höherer Wirkungsgrad 700 € Mehrertrag pro Jahr. Die Lebensdauer liegt bei 10 bis15 Jahren – ein rechtzeitiger Austausch ist entscheidend, da ein defekter Wechselrichter die gesamte Anlage stilllegt.
Batteriespeicher – Eigenverbrauch verdoppeln
Ein Batteriespeicher steigert die Eigenverbrauchsquote von 50 % auf über 80 %. Als Faustformel gilt: 1 kWh Speicherkapazität pro kWp Anlagenleistung. Für eine 300 kWp-Anlage bedeutet dies einen 300 kWh Speicher, wobei moderne Systeme modular erweiterbar sind.
Typische Speichergrößen:
- Kleine Unternehmen: 10–50 kWh
- Mittlere Unternehmen: 50–500 kWh
- Große Unternehmen: 500–2.000+ kWh
Batteriespeicher ermöglichen zudem Peak Shaving – bereits 50 kW Spitzenlast-Reduzierung spart 5.000–10.000 € jährlich bei Netzentgelten.
E-Mobilität Integration – Der Fuhrpark tankt Sonne
Die Kombination aus PV-Anlage und E-Mobilität maximiert die Eigenverbrauchsquote. Ladekosten sinken von 40–50 Cent pro kWh an öffentlichen Ladesäulen auf selbst erzeugte 6–11 Cent.
Ein Beispiel: Zehn Firmenfahrzeuge mit je 15.000 km verbrauchen 30.000 kWh – bei 8 Cent Eigenproduktion nur 2.400 € jährlich statt 20.000 € für Benzin. Die Einsparung von 17.600 € amortisiert die Ladeinfrastruktur in 1–2 Jahren.

Finanzierung von Photovoltaik im Gewerbe: Kaufen, mieten oder finanzieren?
Die Wahl des richtigen Finanzierungsmodells entscheidet maßgeblich über den wirtschaftlichen Betrieb einer PV-Anlage. Unternehmen haben heute drei bewährte Optionen: den Direktkauf, Contracting oder Mietlösungen mit flexiblen Laufzeiten. Jede Variante bietet spezifische Vorteile und eignet sich für unterschiedliche Unternehmensstrukturen und Liquiditätssituationen.
Der neue „Investitionsbooster" mit 30 % degressiver Abschreibung macht Investitionen in Solarenergie besonders attraktiv – er gilt für PV-Anlagen zwischen Juli 2025 und Dezember 2027. Bei einer typischen Investition von 200.000 € können Unternehmen somit 60.000 € bereits im ersten Jahr steuerlich geltend machen – ein enormer Liquiditätsvorteil gegenüber der bisherigen linearen Abschreibung von nur 5 % jährlich.
Photovoltaik Gewerbe – Eine Investition, die sich mit Elevion Green rechnet
Photovoltaik im Gewerbe hat sich zu einer der rentabelsten Investitionen für Unternehmen entwickelt. Kosteneinsparungen von bis zu 80 %, Amortisationszeiten von nur fünf bis sieben Jahren und konstante Erträge über mehr als 25 Jahre machen gewerbliche PV-Anlagen zum wirtschaftlichen Erfolgsgaranten. Die aktuellen Rahmenbedingungen mit niedrigen Modulpreisen, dem Investitionsbooster (30 % degressive Abschreibung) und ausgereiften Technologien schaffen ideale Voraussetzungen für rentable Investitionen.
Mit dem bewährten 3+1-Prozess von Elevion Green erhalten Sie eine reibungslose Umsetzung von der Beratung bis zur Wartung. Als Teil der Elevion Group mit über 4.000 Fachkräften und 500 MWp jährlicher Installationsleistung bietet Elevion Green die Expertise für Ihr erfolgreiches Solarprojekt.
FAQ
Wann ist eine Photovoltaikanlage gewerblich?
Eine Photovoltaikanlage gilt als gewerblich, wenn sie zur Erzielung von Einkünften aus Gewerbebetrieb betrieben wird. Die Anmeldung beim Gewerbeamt erfolgt in der Regel vor Inbetriebnahme der Anlage. Die Einkünfte unterliegen der Gewerbe- und Einkommensteuer, dafür können aber alle Betriebsausgaben wie Wartung, Versicherung und Abschreibungen beim Finanzamt steuerlich geltend gemacht werden.
Ist eine PV-Anlage in einer Gewerbeimmobilie steuerfrei?
PV-Anlagen in Gewerbeimmobilien sind nicht steuerfrei, profitieren aber von mehreren Steuervorteilen: der Investitionsbooster ermöglicht 30 % degressive Abschreibung im ersten Jahr (für Anlagen zwischen Juli 2025 und Dezember 2027), ergänzt durch die reguläre lineare Abschreibung (AfA) von 5 % jährlich über 20 Jahre. KMU können zusätzlich bis zu 50 % Investitionsabzugsbetrag (IAB) und 20 % Sonderabschreibung innerhalb der ersten fünf Jahre nutzen.
Lohnt sich eine PV-Anlage auch bei Nordausrichtung?
Auch bei Nordausrichtung können PV-Anlagen wirtschaftlich sinnvoll sein, wenngleich die Erträge um 20–30 % geringer ausfallen als bei der Südausrichtung. Die gleichmäßigere Stromerzeugung über den Tag passt oft gut zu Verbrauchsprofilen von Gewerbebetrieben mit hohen Eigenverbrauchsraten. Elevion Green führt für jedes Projekt eine individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung durch und entwickelt auch für suboptimal ausgerichtete Dächer rentable Lösungen.
Welche Förderungen gibt es für gewerbliche PV-Anlagen?
Gewerbliche PV-Anlagen profitieren von verschiedenen Förderinstrumenten: Anlagen bis 100 kWp erhalten die feste EEG-Einspeisevergütung (ca. 7–8 Cent/kWh, 20 Jahre). Ab 100 kWp ist die Direktvermarktung verpflichtend – die oft höhere Erlöse ermöglicht. Steuerlich attraktiv sind der Investitionsbooster (30 % degressive Abschreibung), die lineare AfA (5 % über 20 Jahre) sowie für KMU der Investitionsabzugsbetrag (bis 50 %) und die Sonderabschreibung (20 %).



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