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Photovoltaik für Unternehmen: die Vorteile im Überblick

Aktualisiert am 27. Januar 2025

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, steigende Energiekosten zu bewältigen und gleichzeitig ihre Klimaziele zu erreichen. Dabei bieten Photovoltaikanlagen für Gewerbe eine Lösung, die finanzielle Vorteile und nachhaltige Effekte kombinieren. Wie diese Vorteile konkret aussehen und was bei Photovoltaik für Unternehmen beachtet werden sollte, lesen Sie im Folgenden.

Wie kann sich Photovoltaik für Betriebe auszahlen?

Für gewerbliche Anbieter zählt jede Kilowattstunde. Eine PV-Anlage für Firmen senkt nicht nur den Preis des Stroms durch einen besseren Eigenverbrauch, sondern schützt auch vor zukünftigen Preisschwankungen am Energiemarkt. Die Einspeisevergütung bietet zusätzlich eine stabile Einnahmequelle, wenn selbsterzeugter, aber nicht genutzter Strom gegen ein Entgelt ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. So profitieren Betriebe gleich mehrfach vom niedrigen Strompreis: Sie senken ihre Betriebskosten und haben einen kalkulierbaren finanziellen Vorteil.

Wann ist eine Photovoltaikanlage für Unternehmen wirtschaftlich?

Eine gewerbliche PV-Anlage ist dann wirtschaftlich, wenn die Erträge aus Einspeisevergütung und eingespartem Strom die Kosten übersteigen. Doch das ist nicht immer automatisch der Fall. Diese Faktoren beeinflussen die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik für Gewerbebetriebe:

  • Ertrag: Der jährliche Ertrag des Stroms hängt von der geografischen Lage, der Sonneneinstrahlung und der Modulqualität ab. Unternehmen mit einer PV-Anlage in sonnigen Regionen profitieren stärker.

  • Kosten: Neben den Anschaffungskosten spielen Wartung und Betrieb eine wichtige Rolle für Solar im Betrieb. Regelmäßige Inspektionen minimieren Leistungsverluste und sorgen für eine längere Lebensdauer der PV-Anlage.

  • Strompreis: Je höher der Strompreis, desto größer der wirtschaftliche Vorteil durch Eigenverbrauch. PV-Anlagen für Firmen ermöglichen langfristig niedrigere Energiekosten.

Photovoltaik für Gewerbe: So wird gemessen

Um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage zu berechnen, müssen Sie die Investitionskosten für den Kauf der Solaranlage, die Betriebskosten und die Erträge über die Lebensdauer der Anlage gegenüberstellen. Für Unternehmen zählt vor allem der Return on Investment (ROI). Dieser ergibt sich aus der Rendite einer PV-Anlage, die wiederum von zwei Hauptfaktoren beeinflusst wird:

  • Einsparungen durch Eigenverbrauch: Selbstgenutzter Solarstrom ist günstiger als Netzstrom und reduziert direkt die Betriebskosten.

  • Einnahmen durch Einspeisung: Nicht genutzter Strom aus Solar wird vergütet – ein verlässlicher Beitrag zur Refinanzierung der Solaranlage.

Die Formel lautet:

(Ertrag aus Stromverbrauch + Einspeisevergütung) ÷ Gesamtkosten = Wirtschaftlichkeit der Anlage

Wann amortisiert sich eine PV-Anlage für Unternehmen?

Die Amortisationszeit für eine gewerbliche PV-Anlage liegt je nach System zwischen 8 und 15 Jahren. Besonders interessant: Unternehmen, die Photovoltaik nutzen, können durch gezielte Maßnahmen wie Energiespeicher oder optimierte Betriebszeiten die Amortisation deutlich beschleunigen. Nach der Refinanzierung generiert die PV-Anlage reinen Gewinn für das Gewerbe – ein nachhaltiger Vorteil für die Bilanz.

Mit diesen Grundlagen und der richtigen Planung wird eine PV-Anlage für Unternehmen nicht nur ein ökologisches Statement, sondern ein echter Wirtschaftsfaktor.

Welche Faktoren beeinflussen die Rentabilität einer PV-Anlage?

Die Rentabilität einer Photovoltaikanlage hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab, die Unternehmen bei der Planung berücksichtigen sollten:

  • Geografische Lage, Modulqualität und Ausrichtung: Betriebe in Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung erzielen naturgemäß auch höhere Stromerträge. Doch auch die Wahl hochwertiger Module und eine ideale Ausrichtung zur Sonne (optimal nach Süden) sind entscheidend für maximale Effizienz. Kleine Abweichungen können den jährlichen Ertrag der Solaranlage erheblich beeinflussen.

  • Verschattung und technologische Komponenten: Verschattete Photovoltaik-Module, sei es durch Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse, reduzieren die Leistung der Anlage. Unternehmen, die auf Photovoltaik setzen, sollten daher Verschattungsrisiken bereits in der Planungsphase reduzieren. Technologische Ergänzungen wie Leistungsoptimierer oder moderne Wechselrichter können helfen, Leistungs-Verluste auszugleichen.

Die Entwicklung der Kosten für PV-Anlagen bleibt ein zentraler Aspekt bei der Investitionsplanung.Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren stetig gesunken. Für 2025 erwarten Experten einen weiteren Rückgang der Kosten - sogar um bis zu 25 %. Da die Rohstoffkosten und globale Lieferketten Schwankungen unterliegen. Dennoch profitieren Unternehmen weiterhin von einer Kombination aus günstigeren Modulpreisen und technologischem Fortschritt.

Eigenverbrauchsoptimierung für eine langfristige Rendite

Unternehmen erhöhen ihre Rendite durch gezielte Maßnahmen zur Eigenverbrauchsoptimierung. Speicher spielen hierbei eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen es, den tagsüber erzeugten Strom aus Solarenergie auch in den Abendstunden zu nutzen. Kombiniert mit einer intelligenten Steuerung (z. B. Energiemanagementsystemen) wird die Effizienz weiter gesteigert.

Langfristig ist die Photovoltaikanlage für Unternehmen nicht nur eine Investition in nachhaltige Energie, sondern auch ein entscheidender Beitrag zur Stabilisierung der Stromkosten. So wird Solarstrom zu einem echten Wettbewerbsvorteil.

Beispiel: Wirtschaftlichkeit mit und ohne Speicher

Ein konkretes Beispiel zeigt, wie Speicherlösungen die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage steigern können.

Grunddaten: Ein Unternehmen betreibt eine 30-kWp-Anlage mit einem jährlichen Strombedarf von 50.000 kWh. Ohne Speicher werden 30 % des Stroms selbst genutzt, mit Speicher steigt dieser Anteil auf 70 %.

Ohne Speicher:

  • Eigenverbrauch: 30 % von 30.000 kWh = 9.000 kWh

  • Einspeisung: 70 % von 30.000 kWh = 21.000 kWh

Einnahmen durch Eigenverbrauch und Einspeisevergütung decken die Kosten nach 10 Jahren.

Mit Speicher:

  • Eigenverbrauch: 70 % von 30.000 kWh = 21.000 kWh

  • Einspeisung: 30 % von 30.000 kWh = 9.000 kWh

Die höheren Eigenverbrauchsanteile reduzieren die Abhängigkeit vom Netz und senken die Stromkosten erheblich. Trotz höherer Anschaffungskosten für den Speicher verkürzt sich die Amortisationszeit um etwa zwei Jahre.

PV in Unternehmen als Beitrag zur Nachhaltigkeit

Neben den wirtschaftlichen Vorteilen unterstützt Photovoltaik auch die Energiewende. Unternehmen, die auf Solarstrom setzen, verringern ihren CO₂-Ausstoß erheblich. Das stärkt sowohl die Umweltbilanz als auch das Markenimage – ein Pluspunkt bei Kunden und Geschäftspartnern. Die Kombination aus Rentabilität und Nachhaltigkeit macht PV-Anlagen für Gewerbe somit zu einer strategischen Investition.

Photovoltaik für Unternehmen: eine Investition in die Zukunft

Eine Photovoltaikanlage für Betriebe ist ein wirtschaftliches und nachhaltiges Investment, das Unternehmen langfristig stärkt. Sie reduziert die Energiekosten durch den Eigenverbrauch, generiert Einnahmen durch die Einspeisevergütung für nicht genutzten Solarstrom und macht Betriebe unabhängiger von steigenden Strompreisen. Besonders Betriebe mit hohem Energiebedarf profitieren von selbst erzeugtem Solarstrom aus der Solaranlage. 

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